Schenefelds schöne alte Häuser

Bilder der Fotoausstellung von Frank Grünberg


Frank Grünberg wohnt seit Herbst 2009 in Schenefeld. Hier hat er sich nach 45 Arbeitsjahren zur Ruhe gesetzt. Seine Frau ist geborene Hamburgerin und es war ihr Wunsch, nach 25 Jahren, die die beiden in Bayern gelebt haben, wieder in den Norden zurück zukehren. Bei seinen täglichen Spaziergängen lernte er die schönen alten Häuser dieser Stadt kennen und es war ihm ein Anliegen, auch anderen diese Schätze zu zeigen.

Für seine erste Ausstellung mit 63 großformatigen Bildern alter Gebäude,  stellte ihm die Stadt 2014 den Ratssaal zur Verfügung. "Hier konnte ich mit Hilfe von drei erfahrenen Schenefeldern bei der Vernissage Geschichten und Anekdoten zu den schönen alten Häusern erzählen." 

Diese Ausstellung war mit mehreren hundert Besuchern ein großer Erfolg.

Es folgte eine zweite große Ausstellung "Schenefelds schöne alte Häuser" und "So attraktiv baut
Schenefeld heute".  Auf großen Schautafeln wurden im November 2016 zahlreiche Fotos auf dem Marktplatz des Stadtzentrums einem großen Publikum vorgestellt. 

Frank Grünberg ist ein in vielerlei Hinsicht eine kulturelle Bereicherung unserer Stadt. Es freut uns sehr, dass wir hier seine Bilder zeigen dürfen. Die Texte sind teilweise durch das Team der Begehbaren Chronik ergänzt worden.




Hauptstraße

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Halstenbeker Chaussee

 



Halstenbeker Chaussee 7




1899: Carl Gronewaldt "Chemische Produkten und Lederleimfabrik"
1917: Errichtung der Knochenmühle und des Extraktionsgebäudes

Bis 1. Juli 1968 wurden Produkte u. a. für die Holz- und Papierindustrie hergestellt. Lange Jahre auch Fabrik für Jutesäcke.

Ehem. Kulturdenkmal nach §1 des alten Denkmalschutzgesetzes DSchG SH 1996

Halstenbeker Chaussee 10




1922: Standort des "Landhauses Martha"
Inschrift über der Tür: „Carl Theodor Gronewoldt Ao 1922 – An Gottes Segen ist alles gelegen“
April 1980: Abriss

Im alten Fachwerkstil wurde dieses Haus erst in den 1990er Jahren von Wilhelm Gronewaldt für seine beiden Kinder gebaut.

Ebenso Scharmbrooksweg 3

Halstenbeker Chaussee 17




Im Jahr 1917 als Wohngebäude errichtet. Hier waren Unterkünfte für die Arbeiter der Leimfabrik  (Halstenbeker Chaussee 7) vorgesehen.

Halstenbeker Chaussee 23

Reetdachhaus von 1796, bekannt als Timmsches Bauernhaus





 

Scharmbrooksweg

 



Scharmbrooksweg 1



Zum Wohnhaus umgebauter ehemaliger Stall.

Als er etwa 1965 neu gedeckt wurde, entdeckte der Bauherr Wilhelm Gronewaldt Balken, die mehr als 300 Jahre alt waren.

Scharmbrooksweg 3



Im alten Fachwerkstil wurde dieses Haus erst in den 1990er Jahren von Wilhelm Gronewaldt für seine beiden Kinder gebaut.

ebenso Halstenbeker Chaussee 10




 

Uetersener Weg

 



Uetersener Weg 4



Ehemaliger Hof Sagemann, der ausgesiedelt wurde. Umgebaut zu Wohnungen und dem „Dorfcafè“.




 

Waterhorn

 



Waterhorn 17



1925 in den städtischen Unterlagen erstmals erwähnt als Haus des Baumschulenbesitzers Wilhelm Dammann. Nachfolger Herbert Dammann, „Spargel-Dammann“ genannt.

Architekt Rudolf Schümann

Waterhorn 18



Baujahr unbekannt. Diente nach dem 2. Weltkrieg zwei Familien mit 6 und 8 Kindern als Unterkunft.