Foto: Stadt Schenefeld

Die Idee

Wir machen Schenefelds Geschichte sichtbar!

Die Begehbare Chronik - Schenefeld ist die erste Initiative, die die größte digitale Sammlung Schenefelder Geschichte erstellen wird.

Wir wollen ein zentraler Anlaufpunkt für die vielen tollen bestehenden Initiativen der Bürger*innen sein. Wir sind auch ihr Ansprechpartner im Einzelfall - denn wir arbeiten nicht für uns: Wir erarbeiten die digitalen Dokumentationen für das Stadtarchiv Schenefeld!


Bürgerkongress 2019 - die Idee einer "Begehbaren Chronik" entsteht spontan

Impuls war die Anwesenheit des leider inzwischen verstorbenen Günther Wilke, der zu dieser Zeit an unserer schriftlichen Chronik arbeitete. 

Die spontane Idee, die schriftliche Chronik ergänzend auch erlebbar zu machen, fand viel Zuspruch. Dabei sollte kein klassisches Heimatmuseum entstehen, sondern die Stadt selbst sollte ihre Geschichte vor Ort zeigen. 

Erste Konzeptideen sind direkt entstanden und wurden den politischen Ausschüssen der Stadt vorgestellt. Insgesamt fand der Vorschlag eine breite Zustimmung. 

https://www.relations-vvv.de/2020/01/16/burgerkongress-in-schenefeld/

„Das Thema wird in die Stadtkernplanung einfließen“, sagt Bürgermeisterin Christiane Küchenhof. Dann werde ohnehin über die Gestaltung des neuen Bürgerzentrums diskutiert. Sie räumt der Umsetzung gute Chancen ein. „Das ist eine ganz tolle Idee“, urteilt sie im Schenefelder Tageblatt, 21.06.2019 




Unsere Vision

„Wir schaffen eine begreifbare Identität für Schenefelder!“

Schenefeld hat sich vom Dorf zur Stadt entwickelt. War immer ein Ort in Schleswig-Holstein. Und trotz unserer Telefonvorwahl, sind wir eben kein Stadtteil von Hamburg. Wir sind Schenefeld.
Mit der Begehbaren Chronik - Schenefeld steigern wir die Attraktivität unserer Stadt und das Bewusstsein unserer Bürger*innen für ihre Stadt. Wir sind eine Gemeinschaft, die durch die Pflege, Bewahrung und Kommentierung von Altem, die Kultur und die Attraktivität der Stadt Schenefeld stärkt.

Dabei wird unser Heimatverständnis vom Leitbild des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes e. V. mit den Prinzipien

  • Bewährtes zu erhalten, 
  • Neues zu entwickeln, 
  • Partizipation zu ermöglichen und 
  • Integration zu fördern,

getragen.


Grobkonzept

 

Die Aktivitäten beschränken sich grundsätzlich auf das Schenefelder Stadtgebiet. 

innen - Bürgerzentrum

außen - Bürgerwiese

überall - Rundweg mit Hinweistafeln durch die Stadt


 

 

Hinweistafeln vor Ort

 

Auf dem Schenefelder Stadtgebiet werden an historisch interessanten Orten Hinweise installiert, die die Abbildung dieser Umgebung „früher“ zeigen.

Es werden möglichst Fotos ab 1900 dargestellt. So erreicht die "Begehbare Chronik - Schenefeld" schnell eine hohe Akzeptanz. Ältere Bürger*innen werden sich an die dargestellten Szenen noch erinnern.

Die einzelnen Hinweistafeln können zu einem Pfad kombiniert werden. 

Die Punkte können auch als gpx-Datei für eine Tourenplanung downgeloaded werden.

 


Bürgerwiese

 

Die Wiese gibt der „Begehbaren Chronik – Schenefeld“ die Chance, große Dinge auszustellen. Pflastersteine, Pferdekoppel, Traktoren, Stallung etc.

Hier kann es auch ein "grünes Klassenzimmer" geben, dass als Location vermietet werden kann. 
Und unter Bezug auf „Harry Brot“ kann ein nutzbarer Holzbackofen aufgebaut werden.

Die Exponate wären frei zugänglich. Eine moderne WC-Anlage sollte fest installiert werden.

 



Ausstellungsflächen im Bürgerzentrum

 

Im Bürgerzentrum entstände ein fester Raum für die „Begehbare Chronik – Schenefeld“. Hier würden Ausstellungen mit einem modernen Kleinmuseum-Konzept gezeigt. Die Ausstellungen könnten thematisch wechselnd sein. Es entsteht ein Stadt-Museum.

Der Raum würde für Veranstaltungen (Lesungen, Vernissagen etc.) genutzt und vermietet werden können.

Neben diesem Raum würden definierte Wände innerhalb des Bürgerzentrums genutzt, um z. B. die Fotos aus dem Treppenhaus des Rathauses zu präsentieren. 

                                                                      


 

Insgesamt wollen wir eine Bereicherung für die Stadt und ihre Bürger*innen sein.


                               

Neuigkeiten


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22.01.2021

Status der Digitalisierung: etwa 320 Dokumente, 2000 Fotos



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